Hallenradsport: Sechser des VfH Worms mit Bestwert

Erstmals mit dem Brustring in Landesfarben unterwegs: Der Kunstrad-Sechser des VfH Worms erzielt beim Großen Weinpreis in Erlenbach eine neue Bestmarke.Foto: VfH Worms  Foto: VfH Worms
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Erstmals im Trikot des Deutschen Meisters präsentierte sich der Kunstrad-Sechser des VfH Worms beim Großen Weinpreis in Erlenbach. Mit Bestleistung gab es Platz sechs.

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ERLENBACH. (csr). Gleich mit mehreren Weltmeistern besetzt präsentierte sich am Samstag der Große Weinpreis in Erlenbach. Den Sieg bei dem renommierten Turnier im Hallenradsport sicherte sich Weltmeister Lukas Kohl (RMSV Kirchehrenbach) vor dem Weltmeistervierer des RV Sirnach (Schweiz), und der amtierenden Deutschen Meisterin Viola Brand (RSV Unterweissach). Als neuer Deutscher Meister fuhr der Kunstrad-Sechser des VfH Worms auf den sechsten Platz.

Die Fahrt nach Erlenbach bei Heilbronn nutzten der Elitesechser wie auch die Juniorenmannschaften des VfH Worms als willkommenen Ausklang einer erfolgreichen Saison. Erstmals dekoriert im Trikot des Deutschen Meisters mit dem Brustring in Landesfarben präsentierten Juliane Pfeffel, Katharina Ansorg, Hannah Rohrwick, Annika Furch, Sabrina Born und Nora Erbenich im Kunstradsechser konzentriert ihre Wettkampfkür. Das Sextett reihte im Finale seine Übungen gekonnt aneinander und ließ dem Kampfgericht nur wenige Möglichkeiten für Abzüge. Verdienter Lohn war mit 173,08 Punkten eine Bestleistung.

In der Qualifikation knapp am Sprung in die Endrunde gescheitert war der Einrad-Vierer der VfH-Juniorinnen. Das Team mit Lena Seibel, Lea Seibert, Jessica Neurohr und Lisa Schön testete nach längerer Wettkampfpause neue Kürelemente, die noch nicht alle reibungslos präsentiert wurden. Mit 122,08 Punkten belegte das Quartett dennoch Platz eins in der eigenen Disziplin-Wertung. Wertvolle Punkte verlor der Kunstrad-Vierer der Juniorinnen mit Jessica Neurohr, Lena Seibel, Laura Kilian und Lisa Schön, der mit einem neu gestalteten Programm in Zeitnot kam und sein Programm nicht in der vorgegebenen Zeit von fünf Minuten ausfahren konnte. Trainerin Sabrina Born wertete den Wettkampf als Standortbestimmung im Hinblick auf den Saisonstart im Januar dennoch als positiv. Mit 122,24 Punkten kam das Team in seiner Disziplin auf Platz zwei hinter dem Quartett des VC Rheineck/Uzwil (177,10) aus der Schweiz.

Ihr um einige Übungen erweitertes Programm zeigten Ines Rohrwick, Maria Landua, Jessica Neurohr, Lisa Schön, Lena Seibel und Laura Kilian im Kunstrad-Sechser der Juniorinnen. Dem beim Testlauf in Erlenbach konkurrenzlosen Team gelang es aber nicht, die nötige ruhige Fahrweise auf die Fläche zu bringen. Mehrere Patzer sorgten für Punktabzüge und am Ende noch 101,3 Punkte.